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Vermicelles Roulade

Es ist wieder Vermicelles-Zeit! 
Bereits zum dritten Mal ist die Vermicelleria, veranstaltet von unseren Atelier-Gspändli, zu Gast in der Gelateria Tellhof. Einen Monat werden Coupes mit feinem Vermicelles aus frisch geernteten Bergeller und Tessiner Marroni serviert. Für zu Hause gibt es das Püree en Bloc. Zu Feier unseres Lieblingsdesserts haben wir damit diesen Marroni Traum kreiert, welcher alle Zutaten eines Coupes zu einer Roulade vereint. 

Zutaten Meringue-Biskuit
4 Eiweisse, zimmerwarm
1 Prise Salz
180 g Zucker
1 TL Maisstärke
1 TL Weissweinessig
1 TL Vanille Extrakt
4 EL Puderzucker, zum bestäuben

Zutaten Vermicelles-Füllung
400 g Vermicelles-Püree
2 dl Vollrahm, steif geschlagen
1 EL Haselnusslikör (optional)

Zutaten Deko
Puderzucker zum Bestreuen
Schlagrahm
einige Kirschen aus dem Glas

Zubereitung Meringue-Biskuit
1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Cakeform von ca. 28 cm Länge mit Backpapier auskleiden oder einfetten.

2. Den Zucker während dem Mixen langsam einrieseln lassen. Weiter mixen bis die Masse glänzt und sehr steif wird. Die Maisstärke, den Essig und zum Schluss das Vanille-Extrakt unterrühren.

3. Den Eischnee gleichmässig auf dem Backpapier ausstreichen. In der unteren Hälfte des vorgeheizten Ofens ca. 30-35 Minuten backen bis das Meringue aussen nur leicht braun ist. Aus dem Ofen nehmen und ca. 5 Minuten auskühlen lassen. Mit reichlich Puderzucker bestreuen. Meringue-Biskuit mit dem Papier auf ein frisches Backpapier stürzen, mit einem nassen Tuch über das obere Papier streichen, Papier sorgfältig abziehen.

Zubereitung Füllung
4. Das Vermicelles-Püree in eine Schüssel geben und kurz mit dem Mixer aufschlagen. Den Rahm steif schlagen. Mit dem Haselnusslikör zum Vermicelles-Püree geben und zu einer homogenen Masse verrühren.

5. Die Füllung gleichmässig auf den ausgekühlten Meringue-Boden streichen. Auf einer Längeren Seite 4-5 cm frei lassen. Mit Hilfe des Backpapiers das Meringue von der langen Seite her dicht aufrollen und die Roulade auf eine Servierplatte heben. Mit Schlagrahm und eingemachten Kirschen garnieren, sofort servieren.

Ricotta-Orangencake

Ein saftiges Stück Cake zum Zvieri hat uns noch immer das Homeoffice versüsst und den Arbeitsberg auf dem Schreibtisch halb so gross erscheinen lassen. Durch Blutorangensaft erhält der Zuckerguss für diesen Orangencake eine besonders verführerische Farbe. Freunde oder Nachbarn freuen sich bestimmt auch über eine süsse Pause.

Zutaten Cake
160 g Butter, weich
200 g brauner Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
250 g Ricotta, zimmerwarm
1 TL Vanilleextrakt
2 BIO-Orangen, abgeriebene Schale und Saft
200 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
100 g geschälte und gemahlene Mandeln
1 TL Zimt

Zutaten Blutorangen-Zuckerguss
200 g Puderzucker
2-3 EL Blutorangensaft, frisch gepresst (möglichst dunkel)

Zum Servieren
1-2 filletierte Blutorangen

Zubereitung
1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Cakeform von ca. 28 cm Länge mit Backpapier auskleiden oder einfetten.

2. Die Butter mit dem Zucker und dem Salz in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer verrühren. Ein Ei nach dem anderen darunter rühren. Mixen bis die Masse heller ist. Den Ricotta mit dem Vanilleextrakt zugeben und vermengen. .

3. Die Schale der Orangen dazureiben und den Saft auspressen. Beides unter die Ei-/Ricotta-Masse rühren.

4. In einer separaten Schüssel das Mehl mit den Mandeln, dem Backpulver und dem Zimt vermengen. Alles unter die Ei-/Ricotta-Masse rühren. Den Teig in der vorbereiteten geben und glatt streichen.

5. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten in der unteren Hälfte des Ofens goldbraun backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen durch ist. Wenn der Spiess beim Einstechen in den Kuchen sauber bleibt, ist er fertig gebacken. Etwas auskühlen lassen, aus der Form heben und zum vollständig auskühlen auf ein Gitter stellen.

6. Für den Zuckerguss den Puderzucker mit dem Blutorangensaft zu einer dickflüssigen Glasur verrühren. Die Glasur über den vollständig ausgekühlten Cake giessen. Trocknen lassen. Direkt vor dem Servieren mit den Orangenschnitzen belegen. (Falls die Orangen zu lange auf dem Zuckerguss liegen löst sich dieser etwas auf.)