Einträge in s2016
Bento Bowl mit Halloumi und Tahini-Kurkuma Dressing

Bento ist japanisch und bezeichnet eine Darreichungsform einer Mahlzeit bestehend aus frischem Gemüse, Reis und Proteinen. Alles was wir für eine ausgewogene Ernährung benötigen, vereint sich in einer Schüssel zu einer farbenfrohen und gesunden Mahlzeit. Ganz nach dem Rhythmus der Natur und dem eigenen Geschmack soll dieses Rezept als Inspiration dienen und zu eigenen Kreationen anregen.

Eigentlich ein Gericht für das man kein Rezept braucht, denn alles was die Saison hergibt, kann für eine Bento verwendet werden. Besonders eignet sich dieses Prinzip, um Resten vom Vortag weiterzuverwerten und damit einen feinen Lunch fürs Büro vorzubereiten. So kann man Lebensmittel vor dem Wegwerfen bewahren und sich in der Mittagspause über einen gesunden Zmittag freuen, der sowohl warm als auch kalt genossen werden kann. 
 

Für 4 Personen

Zutaten
300 g Vollkorn Reis
(Wir haben zur Hälfte den schwarzen Vollkornreis von Coop Fine Food und zur anderen Hälfte Rundkornreis Vollkorn verwendet und die beiden Sorten nach dem Kochen gemischt.)

400 g Süsskartoffeln
250 g Federkohl
250 g Cime di Rapa  
(kann beliebig durch andere Gemüse der Saison ergänzt oder ersetzt werden)
Olivenöl 

250 g Halloumi 

Zum Servieren
frische Kräuter z.B. Koriander oder Petersilie
Sprossen oder Kerne

Tahini Kurkuma Dressing
3 EL Tahini
3 EL Olivenöl
Saft einer Limette
1 TL  Kurkuma
1/2 Knoblauchzehe, gepresst
ca. 4 EL Wasser
Salz
Pfeffer

Zubereitung 
1. Den Reis unter fliessendem Wasser waschen. Mit der doppelten Menge Wasser (ca. 600 ml) in eine Pfanne geben und zum Kochen bringen. Die Hitze zurückschalten und den Reis ca. 30-40 Minuten köcheln lassen (Hinweis auf der Reispackung betreffend Kochzeit beachten). Falls nötig etwas mehr Flüssigkeit dazugeben oder überschüssiges Wasser abgiessen nachdem der Reis fertig gekocht ist.

2. Den Ofen auf 200° C vorheizen. Die Süsskartoffeln gründlich waschen und mit der Schale in Würfel schneiden. Die Würfel in eine Schüssel geben, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Die Süsskartoffeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und etwa 30 Minuten im Ofen rösten.

3. Unterdessen den Federkohl und den Cime di Rapa waschen. Grobe Blattrippen vom Federkohl entfernen und das Gemüse in ca. 3 cm breite Streifen zupfen oder schneiden. Die äusseren Blätter vom Cime di Rapa entfernen und die inneren zarten Blätter und Knospen in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse ebenfalls mit etwas Olivenöl beträufeln und für die letzten 5-10 Minuten zu den Süsskartoffeln in den Ofen geben oder separat in einer Pfanne dämpfen. 

4. Den Halloumi in ca. 0.5 cm dicke Scheiben schneiden. In einer Bratpfanne wenig Öl erhitzen und den Halloumi von beiden Seiten 2-3 Minuten goldbraun anbraten. 

5. Für das Dressing die Tahini mit dem Olivenöl vermischen. Den Saft der Limette, das Kurkuma und den Knoblauch dazu geben und mit ca. 4 EL Wasser zu einer homogenen cremigen Sauce verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

6. Den Reis in die Schüsseln füllen, das Gemüse und den Halloumi dazugeben, zum Servieren die Sauce darüber giessen und mit Sprossen, Kernen und frischen Kräutern servieren.

Buchweizen Crêpes mit Radicchio, Rohschinken und Salbei

Der Radicchio übernimmt dank seiner dunkelroten Färbung die Herrschaft im winterlichen Gemüsegarten. Er gehört zur Chicoréefamilie, welche sich durch ihren charakteristisch bitteren Geschmack auszeichnet. Der Crêpes-Füllung verhilft das Gemüse im Zusammenspiel mit Zitrone, Ricotta und Rohschinken zu besonderer Raffinesse und wird zur Gaumenfreude für Liebhaber von Bittergemüse. 

Diese Variante von Crêpes aus Buchweizenmehl (auch „Galettes“ genannt) hat ihren Ursprung in der Bretagne. Das Buchweizenmehl verleiht den hauchdünnen Teigfladen ein ausgeprägtes, leicht nussiges Aroma, welches besonders gut zu der herzhaften Gemüsefüllung passt. Die Crêpes sind glutenfrei und somit auch bei einer Intoleranz bekömmlich. 

Ergibt ca. 8 Crêpes, für 4 Personen

Zutaten für den Crêpes Teig

Der Teig für die Crêpes wird idealerweise einige Stunden im Voraus zubereitet, damit das Buchweizenmehl einweichen kann.

200 g Buchweizenmehl, Vollkorn
1/2 TL Salz
2 Eier
600 ml Milch
80 g Butter geschmolzen 

Butter oder Öl (zum Braten)

Zutaten für die Füllung
500 g Radicchio (z.B. Trevisano oder Rosso di Chioggia)
1 kleine Schalotte
2 EL Olivenöl
Saft einer halben Zitrone
100 ml Weisswein
1 Handvoll Walnüsse, gehackt und angeröstet

250 g Ricotta
8 grosse Scheiben Rohschinken
Salz
Pfeffer

Zutaten für die Salbeibutter
50 g Butter
1 Handvoll frische Salbeiblätter

Zubereitung der Crêpes
1. Die Butter in einem Topf bei niedriger Temperatur schmelzen und etwas auskühlen lassen. Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel sieben. Die Eier mit der Milch verquirlen, zum Mehl geben, verrühren und dann die Butter dazugeben. Alles zu einem glatten Teig ohne Klumpen verrühren. 

2. Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und den Teig im Kühlschrank mindestens eine Stunde, besser noch länger ruhen lassen. 

3. Eine Bratpfanne mit etwas Öl oder Butter auf mittlerer Stufe erhitzen und das Fett in der Pfanne verteilen. Mit einem Suppenschöpflöffel eine Portion Teig in die heisse Pfanne geben. Die Pfanne schwenken, damit der Boden der Pfanne gleichmässig dünn mit Teig bedeckt ist. Nach ca. 2 Minuten, sobald die Crépe leicht gebräunt ist und sich leicht von der Pfanne löst, auf die zweite Seite wenden. 1-2 Minuten fertig braten und auf einen Teller geben. Auf gleiche Weise aus dem restlichen Teig 7 weitere Crêpes backen und bis zur weiteren Verwendung auf dem Teller aufeinander schichten.

Tipp: Die Crêpes können auch gut im Voraus zubereitet, im Kühlschrank aufbewahrt und zu einem späteren Zeitpunkt gefüllt und im Ofen gebacken werden. 

Zubereitung der Füllung
1. Die Schalotte fein schneiden. Den Radicchio waschen und trocken tupfen. Den Strunk entfernen, der Länge nach halbieren und die Blätter in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. 

2. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Schalotte dazugeben und andünsten ohne braun werden zu lassen. Den Radicchio und den Zitronensaft dazugeben. Bei mittlerer Hitze andünsten und mit Salz und Pfeffer würzen. Nach ca. 2 Minuten mit dem Weisswein ablöschen und die Flüssigkeit 1-2 Minuten einkochen lassen. Dann die gerösteten Walnüsse unter das Gemüse mischen und die Pfanne vom Herd nehmen. 

3. Den Ofen auf 200° C vorheizen. Eine ofenfeste Form einfetten. 

4. Für die Füllung der Crêpes jeweils eine Crêpe flach auslegen. Die Hälfte mit 1-2 Esslöffeln Ricotta bestreichen, mit wenig Salz und Pfeffer bestreuen. Eine Scheibe Rohschinken darüber legen und zum Schluss die Radicchio Füllung (reicht insgesamt für ca. 8 Stück) darauf verteilen. 

5. Die Crêpes zuerst in der Mitte, dann noch einmal zu einem Viertel einfalten. Das fertige Päckchen in die eingefette Form legen und mit den restlichen Crêpes gleich weiter fahren. 

6. Für die Salbeibutter in einer Pfanne die Butter schmelzen, die Salbeiblätter dazugeben und bei mittlerer Hitze, nicht zu heiss, 1-2 Minuten schwenken. Die Butter über die Crêpes giessen, die Salbeiblätter darüber verteilen und im vorgeheizen Ofen ca. 10-15 Minuten backen.

Winter, Frühling, s2016nom nom
Fenchel Poulet Strudel mit Minz Raita

Wer kennt und liebt ihn nicht, den Strudel? Für einmal wird er jedoch nicht mit Äpfeln gefüllt; sondern frisches Gemüse und Poulet werden in ein Nest aus knusprigem, hauchdünnem Teig gehüllt. Mit Safran, Chili und einem Hauch Orange bekommen die pikanten Strudel eine orientalische Note. 

Die kurzen Tage und kalten Temperaturen setzen dem Gemüt zu und die Wintermüdigkeit hat sich als Dauergast niedergelassen, obwohl wir mit vielversprechenden Vorsätzen und neuer Motivation ins Jahr gestartet sind. Gemüsereiche Gerichte sind die besten Helfer um zu neuer Kraft zu kommen. Sie bringen selbst an grauen Tagen Farbe auf den Teller und sind dabei wahre Seelenwärmer. 

Ergibt 4 Strudel, für 4 Portionen

Zutaten
1 Packung Strudelteig
(à 120 g, 4 Blätter)
ca. 50 g Butter

2 EL Öl
2 Pouletbrustfilets (ca. 250g insgesamt)

500 g Fenchelknolle
100 g frischer Blattspinat
1 Knoblauchzehe
1/2 Chilischote
100 ml Weisswein
1 Prise Safranfäden
1/2 Bio Orange, Schalenabrieb
3 EL Zitronensaft
120 g Mascarpone
1/2 Bund glatte Petersilie
Salz
Pfeffer

heller Sesam zum Bestreuen

Zutaten für die Minz Raita
250 g Joghurt
3 EL frische Minzblätter, gehackt
1 kleine Knoblauchzehe, gepresst
1 Messerspitze Kreuzkümmel gemahlen
Salz
Pfeffer

Die Strudel können auch gut vegetarisch zubereitet werden, dazu einfach die Pouletbrustfilets durch mehr Gemüse ersetzen.
 

 

Zubereitung der Füllung
1. Den Fenchel waschen, holzige Stellen insbesondere an den Stielen und am Strunk abschneiden. Das Fenchelgrün kann mit verwendet werden. Den Fenchel längs halbieren und den Strunk keilförmig herausschneiden, den Rest in dünne Streifen schneiden. 

2. Den Blattspinat ebenfalls waschen und abtropfen lassen. Die Chilischote von den Kernen befreien und in dünne Streifen schneiden. Die Petersilie grob hacken. 

3. Die Pouletbrustfilets unter kaltem Wasser abspülen und gut mit Haushaltspapier trocken tupfen. In einer grossen Bratpfanne das Öl erhitzen. Die Pouletbrustfilet in das heisse Öl geben und von beiden Seiten bei starker Hitze 4 Minuten anbraten. Den Herd auf mittlere Hitze zurückschalten und das Fleisch ca. 5 Minuten unter Wenden weiter braten. Das Poulet aus der Pfanne nehmen, auf einen Teller geben und zur Seite stellen. 

4. Die Pfanne erneut auf den Herd stellen, etwas Öl erhitzen und den Fenchel darin ca. 4-5 Minuten anbraten. Den Knoblauch dazu pressen, sowie die fein geschnittene Chilischote, den Spinat, die Safranfäden und den Schalenabrieb der Orange dazugeben. Vorsicht mit der Dosierung der Schärfe, allenfalls zuerst die Hälfte vom Chili verwenden und nach Bedarf mehr dazu geben. Das Gemüse mit dem Weisswein ablöschen und weiter köcheln bis dieser beinahe verdampft ist. 

5. Die Pouletbrüstchen in dünne Streifen schneiden oder zupfen und zum Gemüse in die Pfanne geben. 

6. Den Zitronensaft und den Mascarpone dazu rühren, zum Schluss die Petersilie dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Füllung etwas auskühlen lassen. 

Zubereitung der Strudel
1. Den Ofen auf 200° C vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen. Den Strudelteig ca. 10 Minuten vor der Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen. In einer kleinen Pfanne die Butter schmelzen. 

2. Ein sauberes Küchentuch leicht anfeuchten und auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Beim gekauften Strudelteig sind jeweils zwei Blätter des Teiges zusammen aufgerollt. Zuerst wird die eine Hälfte des Teiges verwendet und derselbe Vorgang dann mit dem zweiten Teil wiederholt. Den Teig auf dem Tuch ausfalten und durch beide Lagen längs halbieren. So erhält man 2 breite Bahnen à 2 Teigschichten. Die einzelnen Teigschichten werden dann vorsichtig auseinander gezogen und jeweils zwei Streifen im Kreuz übereinander gelegt. 

3. In der Mitte, wo sich die beiden Streifen überschneiden, den Teig sehr dünn mit der flüssigen Butter bepinseln. Jeweils einen Viertel der Füllung darauf platzieren und den restlichen Teig ohne grossen Druck nestförmig zur Mitte hin einfalten. In der Mitte dürfen die Strudelnester noch leicht geöffnet sein. Zum Schluss die Strudel sanft mit Butter bepinseln, mit Sesam bestreuen und vorsichtig auf das vorbereitete Blech geben. 

4. Im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten goldbraun backen. 

Zubereitung der Minz-Raita
1. Die Hälfte des Joghurts mit der Minze, dem Knoblauch und dem Kreuzkümmel im Mixer fein pürieren. 

2. Mit dem restlichen Joghurt mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Geschenke aus der Küche

Schenken sollte Freude bereiten, doch das passende Präsent zu finden, ist oft kein leichtes Unterfangen. Selten falsch liegt man jedoch mit einer selbstgemachten Überraschung aus der Küche. Statt sich in letzter Minute in den überfüllten Kaufhäusern einzureihen und willkürlich die Einkaufstüten zu füllen, kann man sich entspannt zu Hause ans Werk machen.

Ob als essbare Geschenke zu Weihnachten, als Mitbringsel für die Gastgeber oder als Tischdekoration für die festliche Tafel, mit diesen drei einfachen Kreationen lassen sich Freunde des guten Geschmacks gerne überraschen. Damit die Verpackungen genau so hübsch daher kommen wie der Inhalt, können die Etiketten einfach auf schönes Papier gedruckt, ausgeschnitten und mit einem schönen Band und einem dekorativen Zweig befestigt werden. Die PDFs der Etiketten sind jeweils unter dem Rezept verlinkt.

Apéro Nüsse mit Honig und Rosmarin

Zutaten
500 g Nüsse, gemischt
(Mandeln, Haselnüsse, Pekannüsse, Cashewnüsse etc.)
30 g Honig
20 ml Olivenöl
3 EL frischer Rosmarin, fein gehackt
2 EL Paprikapulver
1/2 TL Chilipulver (Schärfe nach Belieben)
1 1/2 TL Meersalz

Zum Verpacken
Papiertüten (z.B Sandwich-Tüten aus der Migros) und/oder Plastiktüten
schönes Papier für den Druck der Etiketten
dekoratives Band und einige Zweige

Zubereitung
1. Den Ofen auf 200° C vorheizen. 

2. Die Nüsse auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und im Ofen ca. 4 Minuten anrösten. 

3. Unterdessen in einer Pfanne die restlichen Zutaten ausser dem Salz mischen und auf niedriger Stufe leicht erwärmen, damit der Honig flüssig wird und sich gut mit dem Öl sowie den Gewürzen vermengen lässt. Die Nüsse dazugeben. Alles gut vermischen, das Salz dazu streuen und die Nüsse erneut auf das Backblech geben.  

4. Im Ofen 6-10 Minuten fertig rösten. Auf dem Blech vollständig auskühlen lassen und dann abfüllen. 

Tipp: Für eine längere Haltbarkeit die Nüsse zuerst in eine luftdichte Plastiktüte geben und dann mit Papier einpacken.

 

Apfel Chutney
mit Feigen und Chili

Zutaten
800 g Äpfel, säuerlich
150 g Schalotten
4 getrocknete Feigen
100 ml Apfelessig
1/2 Chilischote, entkernt (Schärfe nach Belieben)
6 Wacholderbeeren
150 g Rohzucker
2 TL helle Senfsamen
1/2 TL Meersalz
2 Prisen Pfeffer

Zum Verpacken
Einmachgläser oder Weck-Gläser
schönes Papier für den Druck der Etiketten
dekoratives Band und einige Zweige

Zubereitung
1. Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Dann die Früchte in kleine Würfel schneiden.

2. Die Schalotten schälen und klein würfeln. Die getrockneten Feigen sowie die entkernte Chilischote ebenfalls fein hacken. 

3. Alle Zutaten in eine Pfanne geben, gut vermischen und bei mittlerer Hitze aufkochen. Ca. 10 Minuten zugedeckt kochen lassen. Dann unter gelegentlichem Rühren weiter einkochen, bis das Chutney eine konfitüreähnliche Konsistenz hat. Die Wacholderbeeren nach dem Kochen entfernen. Falls nötig mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. 

4. Das Chutney heiss in sterilisierte Einmachgläser füllen und diese schnell verschliessen. 

Das süss-scharfe Chutney passt ausgezeichnet zur Käseplatte, zu Fleisch oder als Aufstrich für Sandwiches.

 

Randen Knäckebrot
mit Thymian und Meersalz

Zutaten
200 g Mehl
125 g Hartweizengriess
5 g Trockenhefe
70 ml Olivenöl
160 ml Randensaft
3/4 TL Salz

Zum Bestreuen
einige Zweige Thymian
frisch gemahlener Pfeffer
ca. 1 TL Meersalz Flocken

Zum Verpacken
Papiertüten (z.B Sandwich-Tüten aus der Migros) und/oder Plastiktüten
schönes Papier für den Druck der Etiketten
dekoratives Band und einige Zweige

Zubereitung
1. Alle Zutaten in einer Schüssel verrühren. Den Teig zugedeckt etwa 20 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. 

2. Den Ofen auf 200° C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen, reichlich mit Mehl bestreuen und darauf jeweils die Hälfte des Teiges ca. 2 mm dick ausrollen.

3. Mit reichlich Thymian-Blättchen, frisch gemahlenem Pfeffer und Meersalz bestreuen, mit dem Wallholz einmal leicht darüber rollen zum Andrücken.

4. In der Mitte des vorgeheizten Ofens ca. 10 Minuten backen. Die Ränder sollten dabei nicht zu dunkel werden.

5. Das Knäckebrot etwas ruhen lassen, dann in grosse Stücke brechen oder mit dem Messer in Rechtecke schneiden und vor dem Verpacken vollständig auskühlen lassen.

Winter, s2016nom nom